Wann hilft Tai Chi?
Tai Chi ist Entspannung – daher hilft es bei fast allen stressbedingten und psychosomatischen Erkrankungen. Die Bewegungsabläufe und Übungen fördern das Gleichgewicht, lockern die Muskulatur, verbessern die Beweglichkeit und wirken sich positiv auf die Gelenke aus. Tai Chi unterstützt den gesamten Bewegungsapparat.
Dank der ruhigen Atmung fördert es die Konzentrationsfähigkeit. Die Übungen regen den Stoffwechsel an und fördern die Verdauung und senken den Blutzuckerspiegel.
Tai Chi kann insbesondere hilfreich bei folgenden Problemen sein:
- Kopfschmerzen, Migräne
- Verspannungen
- Schlafstörungen
- Rückenschmerzen
- Gelenkschmerzen, Arthritis, Arthrose
- Kreislaufbeschwerden
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen (KHK, Herzinfarkt)
- chronische Schmerzzustände
- Metabolisches Syndrom
- Diabetes mellitus Typ II
- Osteoporose
- Tinnitus
Wie trainiert man Tai Chi?
Die wichtigsten Punkte beim Üben von Tai Chi sind Körperspannung, Atmung und Achtsamkeit:
Körperspannung: Der Übende lernt, nur die Muskeln anzuspannen, die er für eine bestimmte Form oder Bewegung benötigt. Die anderen bleiben entspannt.
Atmung: Beim Tai Chi wird die Bauchatmung gelernt. Die Atmung fließt natürlich, tief und langsam, bis in den Bauch und wird wieder ruhig ausgegeben. Hierbei wird der Körper optimal mit Sauerstoff versorgt.
Achtsamkeit: Die Bewegungsabläufe werden stehts ruhig und besonnen ausgeführt. Wichtig dabei ist die Kontrolle und Wahrnehmung des eigenen Körpers.